Beim Fehérvár Futsal Kupa gingen die Allstars fahrlässig mit ihren
Chancen um. Und verschenkten so den Turniersieg in Székesfehérvár.
Der 1. FC Murexin war gegen Dunakeszi von Beginn an tonangebend,
Boban Ilic hätte die Allstars bereits in der dritten Minute in Front
bringen können. In der 7. Minute traf Balázs Husvéth aus spitzem Winkel
zum 1:0 für die Wiener Neustädter. Fünf Minuten später nutzten die
Ungarn einen Fehler in der Hintermannschaft zum überraschenden
Ausgleich. In weiterer Folge hatten die Allstars die besseren Chancen,
konnten diese aber nicht nutzen. Besser machten es die Ungarn die ihre
einzige Möglichkeit zur Führung verwerteten. Nach der Pause ergaben sich
für die Allstars Torchancen im Minutentakt, doch alle wurden vergeben.
Dunakeszi erhöhte in der 35. Minute auf 1:3! Direkt im Gegenzug brachte
Stefan Krnojelac die Allstars wieder heran. Weitere gute Möglichkeiten
wurden leichtfertig vergeben. In der 40. Minute nutzten die Ungarn eine
Unachtsamkeit in der Abwehr der Allstars und erhöhten auf 2:4! Eininge
Sekunden später erzielte Aleks Stanisavljevic den Anschlusstreffer für
den 1. FC Murexin Allstars. Kurz vor Spielende vergab Milos Andrejic die
große Möglichkeit auf den Ausgleich. "Dieses Spiel hätten wir nie und
nimmer verlieren dürfen. Wir waren klar besser", so Trainer Rene Gaida
Im Spiel um Platz 3 trafen die Allstars auf den Slowakischen
Erstligisten Čekan Mekenroff 1897. Bereits in der 2. Minute gingen die
Slowaken in Führung. Ein Weckruf für die Wiener Neustädter: In der Folge
lief der Allstars-Motor auf Hochtouren. Der Gegner wurde klar
beherrscht und ein verdienter 6:4 Sieg eingefahren. "Die Chance auf den
Turniersieg haben wir leichtfertig vergeben. Für uns war es jedoch ein
guter Test in Blickrichtung Meisterschaft", so Trainer Rene Gaida.
1. FC Murexin Allstars Wiener Neustadt - Dunakeszi Kinizsi Futsal Klub 3:4
Tore: Aleksandar Stanisavljevic, Stefan Krnojelac, Balázs Husvéth
1. FC Murexin Allstars Wiener Neustadt - Čekan Mekenroff 1897 6:4
Tore: Aleksandar Stanisavljevic (3), Stefan Krnojelac (2), Balázs Husvéth